Allerdings wissen noch sehr wenige Menschen, wie wichtig bei der Diagnose auch Koinfektionen der Lyme-Borreliose sind, die wir einschließen können m.in - Bartonella.
Bartonella
Bartonella ist ein gramnegatives, aerobes Bakterium, das von Tieren wie Zecken, aber auch von Milben, Flöhen und Läusen auf den Menschen übertragen wird. Bartonella wird als eine der wichtigsten durch Zecken übertragenen Koinfektionen eingestuft und ist eine häufige Koinfektion mit Lyme-Borreliose. Bei Menschen, die sowohl mit Borrelien als auch mit Bartonellen infiziert sind, kommt es zu einer signifikanten Zunahme der Krankheitssymptome.
Symptome von Bartonella:
- chronische Müdigkeit
- grippeähnliche Symptome - Fieber oder Temperaturabfall
- vergrößerte Lymphknoten
- brennen insbesondere der Fußsohlen oder stechender Schmerz
- augenprobleme, einschließlich Schmerzen in den Augäpfeln
- Kopfschmerz
- Stimmungsschwankungen
- zittern, Angstzustände
- depressive Symptome
- Schlafstörungen
- empfindliche subkutane Knötchen entlang der Extremitäten
- rote oder blaue Längsausschläge (manchmal ähnlich wie Dehnungsstreifen)
- papulöser Ausschlag
Bartonella-Immatrikulationsbehandlung
Die Behandlung bakterieller Infektionen sollte nicht ausschließlich auf antimikrobieller Aktivität beruhen. Durch Zecken übertragene Infektionen sind schwer zu behandeln, da sie bestimmte Strukturen in unserem Körper angreifen und eine Reihe von Infektionsmechanismen ausnutzen, die die Behandlung erschweren.
Es ist sehr wichtig, die vom Bakterium angegriffenen Strukturen zu schützen. Im Falle von Bartonella sind dies das Endothel und die roten Blutkörperchen. Der Schutz des Endothels und der roten Blutkörperchen vor der Invasion von Bartonellen ist notwendig, um die Lebensbedingungen des Bakteriums zu stören – seinen Schutz, seine Ernährung und seine Fortpflanzung. Dies verhindert, dass sich die Infektion ausbreitet. Bartonella ist nicht in der Lage, die zum Überleben notwendigen Nährstoffe selbst zu produzieren. Es braucht auch Schutz, um zu überleben und sich zu vermehren. Der Schutz des Endothels und der roten Blutkörperchen ist daher bei der Behandlung der Bartonellose von entscheidender Bedeutung.
Ebenso wichtig ist der Schutz der betroffenen Organe, insbesondere Herz, Leber, Milz, Lymphsystem und Nervensystem.
Bartonella verursacht bei einer infizierten Person eine komplexe Zytokinkaskadenreaktion. Die Hemmung der Bartonella-induzierten Zytokinkaskade ist notwendig, um die bakterielle Ernährung zu stören und die bakterielle Vermehrung zu hemmen. Dies wird dazu beitragen, die meisten durch diese Infektion verursachten Symptome zu reduzieren oder sogar zu stoppen.
Die Stärkung der natürlichen Immunität ist ein weiteres wichtiges Element der Therapie. Je stärker das Immunsystem geschwächt ist, desto stärker verschlimmert sich die Infektion und desto stärker verschlimmern sich die Symptome. Bartonella sieht keine signifikante Bedrohung durch den Körper und hat einen offenen Weg zu einem freien Angriff. Die Stärkung und Regulierung des Immunsystems ist ebenso wichtig wie die Bekämpfung der Bakterien selbst.
Antibakterielle Aktivität sollte unter Berücksichtigung der oben genannten Infektionsmechanismen durchgeführt werden. Umfassende Maßnahmen werden die besten Ergebnisse bringen.
Natürliche Kräuterprotokolle berücksichtigen einen umfassenden Ansatz zur Behandlung dieser Infektion.
Eines der effektivsten und beliebtesten Protokolle für die natürliche Behandlung von Bartonella ist das Buhner Protokoll.
Die in diesem Protokoll verwendeten Kräuter sind:
- Houttuynia cordata
- isatis
- Alchornea cordifolia
- Rhodiola rosae (Bergrose)
- Ashwagandha (indischer Ginseng
- Mariendistel
- Doppelköpfiger Weißdorn
- Cordyceps-Tinktur
- Tinktur aus roter Wurzel
- Sida Acuya
- L-Arginin
- Quercetin
- EGCG
- Vitamin E
Houttuynia, Isatis und Alchornea cordifolia sind die Hauptkräuter mit entzündungshemmender Wirkung.
Japanischer Knöterich, EGCG und L-Arginin sind für den Schutz des Endothels verantwortlich, und Sida acuta wirkt schützend auf rote Blutkörperchen.
Weißdorn, rote Wurzel und Mariendistel werden zum Schutz von Leber, Lymphsystem und Milz eingesetzt.
Die Hemmung der Zytokinkaskade ist hauptsächlich auf Cordyceps sowie japanischen Knöterich und EGCG zurückzuführen.
Rhodiola rosae und Ashwagandha (indischer Ginseng) stärken die Immunität.
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Die Verwendung von Kräutern bei der Behandlung von Bartonellose ist eine ausgezeichnete Alternative für Menschen, die mit dieser Krankheit zu kämpfen haben.