Besonders einfach gelingt es beispielsweise, das Waschen im Alltag wesentlich nachhaltiger zu betreiben, wenn dabei ein biologisches Waschmittel, wie beispielsweise Sonett genutzt wird, welches der Umwelt im Gegensatz zu herkömmlichem Waschmittel wesentlich weniger schadet.
Welche Tipps sich außerdem als überaus hilfreich zeigen, wenn es darum geht, ab sofort wesentlich umweltbewusster und schonender zu waschen, zeigt der folgende Beitrag.
Gefrierfach und Lüften
Eine der einfachsten Maßnahmen, um die Nachhaltigkeit beim Waschen zu erhöhen, besteht darin, grundsätzlich seltener zu waschen.
Sollten sich die Kleidungsstücke zwar als getragen, dennoch als geruchslos und fleckenfrei zeigen, ist es keinesfalls zwingend nötig, diese sofort nach dem Tragen zu waschen. Es reicht oft vollkommen aus, diese ins Eisfach zu legen und sie dort über Nacht zu lagern. Die Kleidung wird sich am nächsten Morgen bereits wieder wesentlich frischer zeigen, denn durch die Kälte werden Bakterien abgetötet.
Sollte von der Kleidung jedoch schon ein etwas muffiger Geruch ausgehen, sollte sie auf den Balkon gehangen werden, sodass sie ordentlich durchgelüftet werden kann. Falls sich die unangenehmen Gerüche so jedoch nicht mehr entfernen lassen, ist die Kleidung tatsächlich reif für eine Wäsche in der Maschine.
Waschen mit der Hand
Sobald ein Haushalt über eine Waschmaschine verfügt, stellt das althergebrachte Waschen mit der Hand nur noch eine absolute Ausnahme dar. Dabei ist es im Grunde ohne Probleme möglich, einzelne Kleidungsstücke mit der Hand im Waschbecken zu reinigen.
Dazu genügt bereits ein einfaches Stück Seife. Die Kleidung ist dann für eine gewisse Zeit im lauwarmen Wasser einweichen zu lassen, bevor sie ausgespült, mithilfe eines Handtuchs grob getrocknet und dann auf die Wäscheleine gehangen wird.
Liegt eine große Menge an Kleidung vor, die zu waschen ist, zeigt sich das Waschen von Hand selbstverständlich nicht als sonderlich empfehlenswert – als Lösung für Zwischendurch sollte auf die Möglichkeit jedoch dennoch häufiger zurückgegriffen werden, besonders, wenn ein Kleidungsstück kurzfristig dringend benötigt wird.
Vollständige Füllung der Waschmaschine
Grundsätzlich sollte die Waschmaschine erst dann angeschaltet werden, wenn der Wäschekorb mit dem maximalen Volumen der Waschtrommel gefüllt ist.
Wie hoch dieses Volumen im speziellen Fall ausfällt, ist stets von dem gewählten Waschprogramm abhängig. Viel Platz brauchen die Kleidungsstücke so beispielsweise bei der Feinwäsche, Bettwäsche und Handtücher können jedoch auch dichter gewaschen werden.
Daneben verfügen einige Waschmaschinen über ein spezielles Programm für eine nur halb beladene Trommel. Mit diesem werden dann große Mengen Waschmittel, Wasser und Energie eingespart.
Korrekte Temperatureinstellung und richtiges Waschprogramm
Heutzutage wirken die Waschmittel, die im Handel angeboten werden, überaus effektiv. Es ist daher nur noch in Ausnahmefällen nötig, das Waschen bei Temperaturen von 90 oder 60 Grad Celsius auszuführen. Weisen die Kleidungsstücke lediglich durchschnittlich starke Verschmutzungen aus, ist das Waschen bei 40 Grad Celsius vollkommen ausreichend.
Auf eine Waschtemperatur von 60 Grad Celsius ist jedoch bei Bettwäsche, Sportkleidung und Handtüchern nicht zu verzichten. Feinwäsche kommt dagegen auch bereits mit Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius beim Waschen aus.